Gemeinsam mit Leonie haben wir zwei Geburten erlebt: Zoe und Anouk sind beide im „Huacatay „ geboren!
Ich bin dankbar dass ich alle meine 4 Geburten (alle waren Hausgeburten, Simon und Noah in Deutschland) als
unvergleichbareErfahrungen in Erinnerung haben kann. Ich kann nicht behaupten, dass meine Kinder einfach nur
rausgerutscht sind , ganz ohne Schmerzen oder so – doch waehrnd derGeburten war ich in jedem Augenblick
dankbar, dass ich sein komnnte wo ich war und mit wem ich war. Eine Klinikgeburt war fuer mich nie eine
Alternative und vielleicht deshalb habe ich auch selbst in den schwierigsten Momenten nicht daran gezweifelt,
das richtige zu tun.In einem Moment des Glueks habe mir sogar vorgestellt dass ich so auch sterben moechte –
zusammen mit denen, die ich am meisten liebe und an dem Ort, wo ich mich am geborgensten fuehle und die
Vorstellung vom Tod verliert so seinen Horror!
Nie werde ich auch vergessen, als Simon eine Salmonellenvergiftung hatte, es ging ihm echt mies und er verlor
zusehnds an Gewicht und seine Augen waren tief eingefallen –ich war so dankbar ueber seine Heilung mit Leonies
Hilfe– ganz ohne Schulmedizin einzig und allein mit Wickeln, Einlaeufen und Kraeutertees und ihen nachher
Entgiftungen von Antibiotika etc. durchfuerhren zu muessen.
Dann war da auch noch Simóns chronische Sinusitis, bei der wie mit Leonies Hilfe denUrsachen auf die Spur
gekommen sind. Jede Krankeit hat eine Botschaft fuer uns und diese Botschaft kann eine Krankeit in eine Werkzeug
zur einem gesuenderen, bewussteren Leben machen. Leonie ist mit sSicherheit eine dieser Personen, die uns helfen
koennen, diese Botschaften zu verstehen.
Als Anekdote waere da auch noch Pios angebrochener Zeh zu erwaehnen, der nach einem gewagten Spung, quer
ueber ein Bett , um den 6 Wochen alten Anouk vor einem Strurz auf den Boden zu retten, ziemlich gruen und lila
aussah und um das Doppelte angeschwollen war:–Bereits nach zwei Tagen sah der Zeh ,wiedermal dank Leos Hilfe –
wieder richtig ansehlich aus.
Ich hatte selbsterverstaendlcih auch ein paarmal „das Vergnuegen“ , die andere Seite der Medaille, naemlich die
der klassischen Schulmedizin hier in Peru, kennenzulernen: Ein- zweimal als eines der Kinder krank war und Leonie
verreist war und ich mir doch nicht ganz zutraute alles selber in die Hand zu nehmen… Fuer mich ist es jedesmal
schockierend , wie selbst ein guter, angesehner Arzt keine Sekunde Zeit darauf verschwended, die Ursache einer
Krankheit auf die Spur zu kommen – warum reagiert der Koerper so, wie er reagiert? Die Logik ist immer dieselbe:
Mit allen moeglichen Mittel die Symptome bekaempfen und wenn sie erneut auftreten , die Dosis verstaerken. In
Momenten der Unsicherheit ist man leicht beeinflussbar mit Saetzen wie„ Du willst doch nocht etwa zulassen, dass
Dein Kind leidet?“
Danke Leonie, das ich mit Deiner Hilfe diese Unsicherheiten ueberwinde und ich leben kann, was ich aus tiefstem
Herzen fuehle und glaube –alleine ist es nicht immer einfach, gegen den Strom zu schwimmen.
Danke Leo, ohne Dich waere unser Leben hier im Valle Sagrado ohne Zweifel um vieles aermer. Danke fuer die
vielen gemeinsamen , immer positiven Erfahrungen, die ich und meine Familie mit Dir geteilt haben. Danke fuer den
riesengrossen„Luxus“ jemanden wie Dich in der Naehe zu haben!
In Freundschaft,
Deine Iris